Aktuelles

Förderverein entlastet die Ausgaben der Wehr

Durch Wegzug und Austritt aus dem Förderverein der Feuerwehr Arnbach hat sich die Mitgliederzahl auf 85 verringert. Den sechs Abgängen stehen mit Andre und Marcel Bichon zwei Neuzugänge gegenüber, berichtet Förderverein-Vorsitzender Heinz Faass den Versammlungsmitgliedern bei der Jahreshauptversammlung im Schulungsraum des Arnbacher Feuerwehrhaus. Zu den Mitgliedern gehören neben dem Ex-Bürgermeister Theo Schaubel, der Ehrenmitglied ist, auch der amtierende Schultes Horst Martin. Jens Allion, der Abteilungskommandant der Arnbach Wehr, sprach den Mitgliedern und Gönnern des Fördervereins seinen Dank aus, denn der Förderverein trägt dazu bei, die Ausgaben der Abteilungswehr zu entlasten. Faass brachte zum Ausdruck, dass der Förderverein sich einbrachte bei der Unterstützung von Maßnahmen wie dem Jugendzeltlager und dem Grillfest sowie der Lehrfahrt der Jugendfeuerwehr zum Flughafen Stuttgart und die Anschaffung eines Beamers für den Schulungsraum. Verwirklicht wurde auch die Bereitstellung von Schrottfahrzeugen für die Ausbildung und Übung im Rahmen von technischer Hilfeleistung. Eingebracht hat sich der Förderverein aber auch bei Infoveranstaltungen zur Brandschutzerziehung in den Kindergärten und bei den Räumungsübungen im Stadtgarten Kindergarten. Der Vorsitzende, der in Personalunion auch Kassierer ist, bekräftigte, dass der Förderverein kein Sparverein ist und deshalb sich die Einnahmen mit den Ausgaben decken. In geheimer Wahl wurden Heinz Faass als Vorsitzender und Thorsten Weber zu seinem Stellvertreter, einstimmig in ihrem Ämtern auf zwei weitere Jahre bestätigt. Als Beisitzer gewählt wurden Martin Meichsner, Steffen Klarmann und Marcel Bichon sowie als Kassenprüfer Gerhard Fauth und Jürgen König. Unbesetzt blieben die Posten des Schriftführers sowie des Kassenführers, die nun intern von der Verwaltung besetzt werden. Verabschiedet wurden die Gründungsmitglieder Dirk Bitzer und Willi Fretz, denen Faass für die 15-jährige Tätigkeit in der Verwaltung des Fördervereins seinen Dank aussprach.
Text und Foto: Jürgen Keller



Vlnr: Abteilungskommandant Jens Allion, Steffen Klarmann, Marcel Bichon (Beisitzer), Thorsten Weber (Stellvertretender Vorsitzender), Willi Fretz (verabschiedet), Bürgermeister Horst Martin, Heinz Faass (Vorsitzender Förderverein) und die Kassenprüfer Jürgen König und Gerhard Fauth.

10 Einsätze stehen 26 Übungen gegenüber

 

„Auf die Abteilung Arnbach der Freiwilligen Feuerwehr Neuenbürg ist nicht nur Verlass sondern wird auch seit Jahren zum Wohl der Bürgerschaft gute Arbeit geleistet“, bekräftigten Bürgermeister Horst Martin und Gesamtkommandant Manfred Wankmüller bei der Hauptversammlung am 28.01.2017 der Arnbacher Floriansjünger. Abteilungskommandant Jens Allion bezeichnete das vergangene Jahr als ein durchschnittliches Einsatzjahr. Waren die Einsatzkräfte 2015 ausschließlich bei Brandeinsätzen gefordert, standen 2016 mit 7 Hilfeleistungseinsätzen und drei Brandeinsätzen, die Hilfeleistungen im Blickpunkt. Der Abteilungswehr gehören 42 Kräfte an, darunter sind 27 aktive Wehrmänner (1 Abgang), neun Angehörige der Altersabteilung (1 Abgang) sowie 6 Mitglieder der Jugendfeuerwehr , die sieben Abgänge verzeichnet. Von den Aktiven wurden 24 Regelübungen  sowie zwei Sonderübungen absolviert. Die Übungsbeteiligung lässt mit 60 Prozent allerdings etwas zu wünschen übrig, betonte Allion, wobei im zweiten Halbjahr eine deutliche Steigerung zu verzeichnen war. Eine Übungsbeteiligung von nahezu 100 Prozent verbuchten neben dem Abteilungskommandanten auch dessen Stellvertreter Thomas Böttcher sowie Steffen Klarmann und Simon Glauner, dicht gefolgt von Andreas Haag, Marcel Bichon und Gerhard Fauth. Ohne Jugendfeuerwehr, die eine große Stütze der Abteilung ist, würde nach Aussage des Abteilungskommandanten, die Abteilung nicht mehr bestehen. Alle Aktiven waren einst der  Jugendabteilung zugehörig. Thorsten Weber, der Leiter der  Arnbacher Jugendfeuerwehr, brachte zum Ausdruck, dass nach sieben Abgängen, zwei wurden in den aktiven Dienst übernommen, derzeit noch sechs Mitglieder, darunter zwei Mädchen, der Jugendwehr angehören. Die 21 Übungsabende, waren aufgeteilt in feuerwehrtechnische Übungen sowie in Spaß- und Spielabende. Eine 62 prozentige Übungsbeteiligung liegt zu Grunde. Bei den letzten drei Übungen sogar 100 Prozent. Der Altersdurchschnitt liegt bei 12,5 Jahren. Eingebracht hat sich die Jugendwehr auch bei der Stadtputzete. Das Jahreshighlight war die Teilnahme beim Zeltlager in Straubenhardt.

Altersabteilungskommandant Heinz Faass brachte zum Ausdruck, dass der Altersabteilung neun Kameraden angehören. Da keine Aktivitäten durchgeführt wurden, galt das Hauptaugenmerk der Brandschutzerziehung und Aufklärung. Applaus bekam von den Versammlungsmitgliedern Kassier Volker Allion, der nach 35 Jahren das Amt des Kassier an Steffen Klarmann mit einem positiven Kassenbestand übergibt. Per Handschlag in den aktiven Dienst übernommen wurden Ines Jetter, die sich im gehobenen Dienst bei der Berufsfeuerwehr Pforzheim einbringt und von deren Wissen die Abteilungswehr profitiert, sowie Aaron Kaufmann. Die Grundausbildung mit Erfolg abgeschlossen haben Marcel Bichon, Andreas Haag und Aaron Kaufmann, die in der Hauptversammlung zum Feuerwehrmann befördert wurden. Weitere Beförderungen: Zum Oberfeuerwehrmann ernannt wurden: Timo Augenstein und Manuel Walsch. Mit der Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann wurde Steffen Klarmann eine besondere Ehrung zu Teil. Ein besonderes Lob zollten Wankmüller und Allion an Verena Schönthaler, die mit den wenigsten Stunden und dem besten Ergebnis den LKW-Führerschein mit Bravour abgeschlossen hat. Mit Erfolg abgeschlossen hat auch Thomas Böttcher die Ausbildung zum Gruppenführer. Geehrt wurden durch den Abteilungskommandanten sowie durch den Bürgermeister und den Gesamtkommandanten: 10 Jahre aktiver Dienst: Oberfeuerwehrmann Tobias Meichsner; 20 Jahre: Hauptfeuerwehrmann Simon Glauner, 25 Jahre: Brandmeister Jens Allion, Oberlöschmeister Thorsten Weber und Oberbrandmeister Christoph Schönthaler sowie für 40 Jahre: Gerhard Fauth. Mit einem Tag der offenen Tür im März will die Abteilung Arnbach um neue Mitglieder werben.

Text und Foto: Jürgen Keller



Befördert und geehrt | vlnr vorne: Andreas Haag, Simon Glauner, Abteilungskommandant Jens Allion, Gesamtkommandant Manfred Wankmüller | mitte: Bürgermeister Horst Martin, Timo Augenstein, Manuel Walsch, Kassierer Steffen Klarmann, Aaron Kaufmann und Jugendleiter Thorsten Weber | hinten: Christoph Schönthaler, Marcel Bichon, Tobias Meichsner und Schriftführer Gerhard Fauth

Gesamtkommandant Manfred Wankmüller und Bürgermeister Horst Martin zeichnen langjährige Mitglieder für 25 Jahre und 40 Jahre aktiven Dienst aus | vlnr: Gesamtkommandant Manfred Wankmüller, Christoph Schönthaler, Thorsten Weber, Abteilungskommandant Jens Allion, Gerhard Fauth (40 Jahre) und Bürgermeister Horst Martin

Mit wenig Personal viel geleistet

Trotz schwierigem Personalstand hat die Arnbacher Abteilungsfeuerwehr viel geleistet, bekräftigte Gesamtkommandant Manfred Wankmüller bei der Hauptversammlung am 13.2.16 der Abteilungswehr anerkennend. Abteilungskommandant Jens Allion brachte zum Ausdruck, dass von den 23 Aktiven, zwei weniger als im Vorjahr, 24 Regelübungen plus 3 Sonderübungen absolviert wurden. Die Übungsbeteiligung lässt mit 62 Prozent allerdings etwas zu wünschen übrig, betonte Allion. Gefordert waren die Floriansjünger bei sieben Brandeinsätzen sowie einem Sicherheitsdienst. „Die personelle Situation bedeutet Zusammenhalt. Doch bei Einsätzen ist man auf die Nachbarschaftsunterstützung angewiesen, betonte Wankmüller. Ohne Jugendfeuerwehr, die eine große Stütze der Abteilung ist, würde nach Aussage des Abteilungskommandanten, die Abteilung nicht mehr bestehen. Alle Aktiven waren einst der  Jugendabteilung zugehörig. „Die Jugendarbeit ist ein Thema der Hoffnung, trotz schwierigem Umfeld“, ergänzte der Gesamtkommandant, auch wenn die Ansprüche hoch sind“. Thorsten Weber, der Leiter der Arnbacher Jugendfeuerwehr, zeigte sich erfreut, dass sich nach enormen Zuwachs von acht Jugendlichen, sich bei der Jugendfeuerwehr nun 13 Jugendliche, darunter 5 Mädchen, einbringen. Bei der Jugend standen 26 Übungen auf dem Plan, aufgeteilt in feuerwehrtechnische Übungen sowie in Spiel- und Spaßabende. Alle Termine wurden gemeinsam mit der Jugendabteilung Neuenbürg durchgeführt. Highlights hierbei waren der Besuch der Flughafenfeuerwehr in Stuttgart und das Feuerlöschtraining auf dem Hohberg.  Der Abteilung Arnbach gehören insgesamt 46 Kräfte an, darunter zehn der Altersabteilung und 13 der Jugendfeuerwehr. Per Handschlag wurden mit Aaron Kaufmann und Jan Wolfinger zwei Kameraden von der Jugendabteilung, wie auch Quereinsteiger Marcel Bichon, zu Feuerwehrmänner in die Einsatzabteilung aufgenommen. Die Einsatzabteilung unterstützen nach der Grundausbildung auch Annina Wurster und Ines Jeitner. Zum Oberfeuerwehrmann befördert wurden Thomas Hirner und Tobias Meichsner. Bedingt durch Besucherrückgang und der Steigerung der Fixkosten hat sich die Abteilungswehr von der gemeinsamen Durchführung von Faschingsveranstaltungen mit dem ASV zurückgezogen. Ein Erfolg war dagegen trotz Regen die Maihocketse. Trotz dieser Einnahmen, aber musste Kassier Volker Allion, der nach 21 Jahren sein Amt in andere Hände abgibt, ein kleines Minus in der Kasse vermelden. In die Altersabteilung übergeben wurde nach Vollendung des 65.Lebensjahres und 43 Jahren aktiver Mitgliedschaft bei der Feuerwehr, Oberlöschmeister Erich König, der Träger des Ehrenkreuzes in Gold ist. Eine besondere Ehre zu Teil wurde Oberlöschmeister Horst Pfrommer für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Der Jubilar brachte sich eine gewisse Zeit auch im Ausschuss ein. Bei den Wahlen wurden die beiden Kassenprüfer Erich König und Arno Mettler auf weitere fünf Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Abteilungsehrenkommandant Heinz Faass überbrachte als Vertreter von Bürgermeister Horst Martin die Gruß- und Dankesworte, denn zahlreiche Kräfte der Abteilung Arnbach sind oft in Doppelfunktionen als Ausbilder in der Abteilung und auf Kreisebene tätig, so auch, wenn das Löschgruppen-Katastrophenfahrzeug zur Ausbildung angefordert wird.
Text und Foto Jürgen Keller



Befördert, geehrt und aufgenommen in die Einsatzabteilung: vlnr:Volker Allion (Kassierer), Erich König, Annina Wurster, Manfred Wankmüller (Gesamtkommandant), Tobias Meichsner, Jan Wolfinger, Marcel Bichon, Thomas Hirner, Horst Pfrommer und Jens Allion (Abteilungskommandant).

Eine besondere Ehre zu Teil für 60 Jahre Mitgliedschaft bei der Feuerwehr Arnbach wurde Horst Pfrommer. Vlnr:, Abteilungskommandant Jens Allion, Horst Pfrommer, Ehrenkommandant Heinz Faass und Gesamtkommandant Manfred Wankmüller

Komm und hilf mit – Hilf dir selbst

Retten , Löschen, Bergen, Schützen

„Du brauchst Hilfe und keiner kommt“

Arnbach braucht Unterstützung

 

Unter dem Motto „ Du brauchst Hilfe und keiner kommt – Dein Schlüssel fürs Feuerwehrhaus“  hat die Abteilung Arnbach von der Feuerwehr Neuenbürg eine groß angelegte Werbeaktion eingeläutet, um neue Mitglieder und Aktive für den Einsatz bei der Wehr zu gewinnen. Über 400 Flyer mit einem Schlüsselrohling ausgestattet, wurden gezielt in Arnbacher Haushalten in den Briefkasten geworfen, in denen potentielle Personen im Alter von 18 bis ca 55 Jahren wohnen und somit zur Zielgruppe der Wehr gehören. Auch die Arnbacher Wehr bleibt davon nicht verschont, dass die Mitgliederzahlen bei den Aktiven sich dem allgemeinen Trend anpassen und immer mehr schrumpfen, bekräftigen Abteilungskommandant Jens Allion und Jugendleiter Thorsten Weber bei den Arnbacher Feuerwehr-Schnuppertagen, zu denen die Floriansjünger ins Feuerwehrhaus eingeladen hatten. Jedes neues Mitglied, ob Frau oder Mann, ist nach Aussage von Allion willkommen, denn der Wehr stehen aktuell nur noch 20 Aktive zur Seite. Altersbedingter Übergang zu den Alterskameraden, Todesfälle und Wegzug sowie andere Interessen waren die Gründe, dass die Zahl der Aktiven, gegenüber starken Zeiten, sich um die Hälfte minderte. Weber sieht den Grund, auch im Wegfall der Wehrpflicht, denn die Bereitschaft, unentgeltlich sich einzubringen, die ist in der Bevölkerung nicht mehr so stark ausgeprägt. Die Arnbacher Wehr hat deshalb gezielt alle Personen ab 18 Jahren aufgefordert, ein Teil ihrer kameradschaftlichen Gemeinschaft zu werden, „denn ohne DICH schaffen wir das bald nicht mehr“, lautet der Slogan auf dem Flyer. Die Resonanz, sich über Schlagkraft der Feuerwehr mit RETTEN, LÖSCHEN, BERGEN und SCHÜTZEN zu informieren, bezeichnete der Abteilungskommandant zwar jedoch als sehr gering, allerdings nicht entmutigt, diese Aktion im nächsten Jahr erneut durchzuführen. „Wenn damit nur ein oder zwei Personen neu gewonnen werden könnten, wäre dies schon ein voller Erfolg“. Einer der neuen Kameraden könnte vielleicht Thomas Finkbeiner werden, denn der Arnbacher war einer der wenigen, die sich von der „tollen Einladung“ angesprochen fühlten und sich nicht nur für die Technik und die Vorführungen interessiert zeigte, bei denen jeder unter fachlicher Anleitung, selbst Hand anlegen konnte. „Hier geht es unter anderem auch um Menschenleben und hier bedarf es der Hilfe eines jeden einzelnen“, deshalb begrüßte der Arnbacher auch diese Aktion der Abteilungswehr. Erfreulicher sieht es nach Aussage von Weber dagegen in der Jugendfeuerwehr aus. Die Gemeinschaft Neuenbürg/Arnbach verzeichnet im laufenden Jahr einen Zugang von sieben Jugendlichen. Auch bei der Kinderfeuerwehr ab dem Eintrittsalter von sechs Jahren, ist Interesse angesagt. Hier hat nach Aussage des Jugendleiters die Brandschutzerziehung im Kindergarten und der Grundschule viel gebracht.  Bei der Kinderfeuerwehr steht das spielerische Element mehr im Vordergrund, das feuerwehrtechnische dagegen steht hier noch ein wenig im Hintergrund.

Text/Foto: Jürgen Keller


Einblicke beim Schnuppertag gewährt
Abt.-Kdt. Jens Allion zeigt Thomas Finkbeiner die Fahrzeugausstattung

Marcel Bichon erklärt Retungsschere, Spreizer und Zylinder
Unter fachlicher Anleitung von Steffen Klarmann durfte sich Andre Bichon aus Arnbach selbst Hand anlegen beim Spreizer, Rettungszylinder und Rettungsschere

Jens Allion leitet Feuerwehr-Abteilung Arnbach

In geheimer Wahl wurden bei der Hauptversammlung am 24.01.2015 der Feuerwehr Neuenbürg –Abteilung Arnbach- einstimmig Jens Allion zum neuen Abteilungskommandanten und mit zwei Enthaltungen Thomas Böttcher zum Stellvertreter gewählt. Allion hatte als Stellvertreter im Juli des vergangenen Jahres die Leitung übernommen, nachdem Abteilungskommandant Ulrich Nittel seine Entlassung aus dem Feuerwehrdienst eingereicht hatte. Der neue Abteilungskommandant dankte seinem Vorgänger für dessen Einsatzbereitschaft von über 25 Jahren für die Abteilung Arnbach, die weit über das normale Maß hinaus ging. Allion brachte bei seinem Rückblick auch zum Ausdruck, dass nach zwei Abgängen, der Arnbacher Wehr insgesamt 40 Mitglieder angehören, darunter sind 24 Aktive, zwei Anwärter, neun Alterskameraden und fünf Mitglieder in der Jugendfeuerwehr. Das abgelaufene Jahr war zumindest in der zweiten Jahreshälfte ein ruhiges Einsatzjahr. Bei zehn Einsätzen war die Abteilungswehr gefordert, darunter waren unter anderem fünf Brandeinsätze wie der Zimmerbrand mit Menschenrettung in der Brunnenstraße, der Großbrand in der alten Pforzheimer Straße in Neuenbürg sowie ein weiterer Zimmerbrand im Marxenäckerweg. Zum Einsatz eilten die Arnbacher Floriansjünger auch zu einem Hecken-und Dachstuhlbrand in Waldrennach sowie zu einem Brand von Schnittgut beim Häckselplatz. Lob gab es von Gesamtkommandant Manfred Wankmüller, der unter anderem die gute Zusammenarbeit auch mit den anderen Stadtteilwehren heraus stellte. Dankesworte zollte der neue Abteilungskommandant allen, die mit der Feuerwehr zu tun haben, angefangen von den Ausschussmitgliedern über Bürgermeister Horst Martin und den Gemeinderatsmitgliedern, bis hin zu den Aktiven, dem Förderverein, der Jugendfeuerwehr mit ihren Betreuern und den Frauen im Hintergrund. Mit 90 Prozent Übungsbeteiligung weist die Arnbacher Abteilung einen sehr guten Übungsbesuch auf. Alle Übungen absolvierten Simon Glauner, Thomas Hirner, Verena Schönthaler, Thorsten Weber und Jens Allion. Zum Dank gab es einen Gutschein für den Baumwipfelpfad in Bad Wildbad. Schriftführer Gerhard Fauth lies das vergangene Jahr Revue passieren und berichtete von zahlreichen Versammlungen, Verabschiedungen, Wanderungen, dem Kirchplatzfest und der Maihocketse sowie von Festbesuchen bei Wehren im Enzkreis. Erfreuliches vermeldete auch Kassier Volker Allion, denn die „Roten“ haben „schwarze Zahlen“ geschrieben. Jugendleiter Thorsten Weber vermeldet nicht nur 26 Übungseinheiten, sondern berichtete auch von zahlreichen Aktivitäten, die mit den fünf Jugendlichen unternommen wurden. Highlights war die Nachempfindung einer 24 Stunden-Schicht einer Berufsfeuerwehr mit fiktiven Einsätzen, Schulung, Gerätewartung und Brandeinsätzen. Eine außergewöhnliche Ehrung zu Teil wurde Hermann Ganzhorn und Werner Noller, die sich seit 70 Jahren bei der Feuerwehr in Arnbach einbringen. Seit 60 Jahren halten Ernst Großmann und Willi Fretz der Wehr die Treue. Fretz, der immer hilfsbereit zur Verfügung steht, wird auch als "Mann der ersten Stunde" bezeichnet, denn ihm war es vorbehalten, 1963 und 1981 die beiden ersten Fahrzeuge für die Arnbacher Wehr abzuholen. Zum Hauptfeuerwehrmann befördert wurden Kai Weber und Simon Glauner. Mit einer traditionellen Ehrung für 10 Jahre aktiven Diensteinsatz wurde Oberfeuerwehrmann Steffen Klarmann ausgezeichnet. Das Leistungsabzeichen in Bronze abgelegt haben Katrin Büchler und Tobias Meichsner. Wahlen: Jens Allion wurde zum Abteilungskommandanten und zum Vertreter im Gesamt-Feuerwehr-Ausschuss gewählt, Thomas Böttcher zum stellvertretenden Kommandanten und Steffen Klarmann zieht als Nachrücker in den Abteilungsausschuss ein.
Foto und Text Jürgen Keller



vlnr: Gesamtkommandant Manfred Wankmüller, Bürgermeister Horst Martin, Thomas Böttcher (stellvertretender Abteilungskommandant), Jens Allion (Abteilungskommandant), Steffen Klarmann (Nachrücker Feuerwehr-Abteilungsausschuss)

vlnr: Gesamtkommandant Manfred Wankmüller, Bürgermeister Horst Martin, Simon Glauner (Hauptfeuerwehrmann), Steffen Klarmann (Oberfeuerwehrmann), Kai Weber (Hauptfeuerwehrmann), Willi Fretz (seit 60 Jahren Mitglied) und Abteilungskommandant Jens Allion


Bindeglied zwischen Feuerwehr und Bevölkerung

Mit der Öffentlichkeitsarbeit durch Informationen im häuslichen Bereich in Sachen Rauchmelder, sowie der Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung in der Grundschule Arnbach und der Hauptschule Neuenbürg , sowie bei den Versammlungen der Neuenbürger Ruhestandsbeamten und den Rentnerfreunden in Arnbach, kommt der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Neuenbürg Abteilung Arnbach, in großem Umfang den festgeschriebenen Satzungszielen nach.

Weitere Ziele des Fördervereins sind die Förderung der Jugendarbeit und die Ausstattung/Beschaffung von Ausrüstungen. Ein besonderes Augenmerk richtet der Förderverein nach Aussage seines Vorsitzenden Heinz Faass aber auch auf die Förderung der Bambini Kinderfeuerwehr. Zu den geförderten Maßnahmen gehörten neben der Brandschutzerziehung-und Aufklärung auch das Jugendzeltlager, das technische Hilfeleistungswochenende, die technische Beladung und Beschriftung des Mannschaftstransportwagens und des Löschfahrzeugs sowie die 24 Stunden-Jugendübung, bei der der Feuerwehrnachwuchs einen Einsatztag der Berufsfeuerwehr nachspielte. Unterstützt wurde auch die geplante Beschaffung von Beamer und Leinwand, die Beschaffungen für die Kinderfeuerwehr sowie die Beschaffung von Softshelljacken für die gesamte Abteilung nach dem Vorbild der Abteilung Neuenbürg. Faass erinnerte bei der Hauptversammlung für das Jahr 2013 auch nochmals an die gesetzliche Verpflichtung, dass bis Ende Dezember 2014 überall Rauchmelder installiert sein müssen. Der Vorsitzende übernahm auch für den zurück- und ausgetretenen Schriftführer Hubert Moser den Jahresrückblick. Die Mitgliederzahl ist nach 12 Abgängen, bedingt durch Austritte und einigen Todesfällen, auf insgesamt 94 Mitglieder gesunken. Den Abgängen stehen sechs Neuzugänge gegenüber. In Sachen Mitgliederwerbung sieht Faass deshalb Handlungsbedarf.

Im Grußwort bezeichnete Gesamtkommandant Manfred Wankmüller den Förderverein als eine wichtige Sache für die Abteilungswehr, denn der Verein steht helfend zur Seite und unterstützt die Aktiven. Faass und Wankmüller bekräftigten, dass die Bindung der Bambini-Feuerwehr an die Abteilung überaus wichtig ist, denn viele Aktive der Abteilungswehr sind aus der Jugendfeuerwehr entwachsen. Positive Zahlen parat hatte die scheidende Kassiererin Martina Weber. Bei den geheimen Wahlen konnte Faass 15 Stimmen der 22 Wahlberechtigten auf sich verbuchen und begleitet somit für zwei weitere Jahre das Amt des Vorsitzenden. Wiedergewählt wurden auch: Thorsten Weber (stellvertretender Vorsitzender), die Beisitzer Willi Fretz, Martin Meichsner und Dirk Bitzer sowie Kassenprüfer Gerhard Fauth und Jürgen König. Neu ins Gremium gewählt wurde Steffen Klarmann als Schriftführer. Vakant blieb die Stelle des Kassiers. Thorsten Weber erklärte sich bereit, kommissarisch für ein Jahr diesen Part zu begleiten.
Foto und Text: Jürgen Keller



Die Führungsmannschaft des Fördervereins der Feuerwehrabteilung Arnbach: v.l.n.r  Willi Fretz (Beisitzer), Heinz Faass (Vorsitzender), Martin Meichsner (Beisitzer), Dirk Bitzer (Beisitzer), Thorsten Weber (stellvertretender Vorsitzender und Kassier) sowie Steffen Klarmann (Schriftführer).

10 Jahre Förderverein der Feuerwehr Arnbach
Bambinifeuerwehr und Brandschutzerziehung gilt das Augenmerk


Die Feuerwehr Neuenbürg mit der Abteilung Arnbach kann auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Einen großen Beitrag dazu geleistet haben die Mitglieder des Fördervereins der Feuerwehr Arnbach, der vor zehn Jahr aus der Taufe gehoben wurde und Vorreiter von vielen nachfolgenden Vereinen im Enzkreis ist, bekräftigte der Neuenbürger Gesamtkommandant Manfred Wankmüller. Abteilungskommandant Ulrich Nittel, der bis 2009 als Vorgänger von Faass den Förderverein mitprägte, bezeichnete den Verein als eine geniale Sache, der über die Jahre gewachsen ist. „Man kann miteinander reden und arbeitet unkompliziert auch in Sachen Jugendfeuerwehr zusammen", ergänzte Nittel. „Bei den Bambini da geht was" ergänzte Wankmüller, der  in diesem Zusammenhang zum Ausdruck brachte, dass im Januar bei der Gesamtwehr eine Kinderfeuerwehr-Abteilung ins Leben gerufen wird. Förderverein-Vorsitzender Heinz Faass, zeigte sich erfreut, dass nach zwei Abgängen und einem Neuzugang bei der Hauptversammlung, dem Verein exakt 100 Mitglieder angehören. Schwerpunkte gesetzt hat der Förderverein für das kommende Jahr. In Abstimmung mit der Wehr- und Abteilungsführung, gilt das Augenmerk der Förderung und Mitarbeit bei der Gründung der Bambinifeuerwehr sowie dem Übungsbetrieb der Kinderfeuerwehr. Ein weiteres Thema ist nach Aussage von Faass die Brandschutzerziehung und - Aufklärung. Brandschutzerziehungsmaßnahmen sollen in den Kindergärten Buchberg und Arnbach sowie in der Grundschule durchgeführt werden. Ein „heisses Eisen" dabei sind sind die Rauchmelder, die Leben retten können und inzwischen in allen Bundesländern mit Ausnahme von Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt gesetzlich vorgeschrieben sind. Vom Förderverein unterstützt wird nach Aussage von stellvertretenden Vorsitzenden Thorsten Weber auch das Zeltlager der Jugendfeuerwehr. Im Jahresrückblick teilte Faass mit, dass der Förderverein nicht nur bei der Maihocketse die Floriansbar bewirtschaftete. Finanziell mit 3 500 Euro unterstützt wurde auch die Ausstattung des neuen Mannschaftstransportwagens (MTW), der der Abteilungswehr im vergangenen Monat überstellt wurde. Zum Jahreshighlight zählte auch der alle zwei Jahre stattfindende Ausflug, der im Jubiläumsjahr zum Feldberg führte und das Mittagessen im Landesfeuerwehrhotel beim Titisee eingenommen wurde. Ein besonderes „Dessert" war dann die Fahrt mit der Sauschwänzlebahn. Die Ausgaben im Kassenbestand übersteigen zwar durch die Beteiligung beim MTW die Einnahmen, doch im Endbestand konnte Kassiererin Martina Weber auch weiterhin von schwarzen Zahlen berichten. Einstimmig von den Versammlungsmitgliedern auf den Weg gebracht wurde auch die Satzungsänderung. Der Satzungszweck, wie die Gelder verwendet werden, wurde ergänzt durch die Aufnahme der Förderung der Kinderfeuerwehr sowie der Förderung der Brandschutzerziehung und-Aufklärung.Für den engagierten und ehrenamtlichen Einsatz und die vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Verwaltung wurden die Gründungsmitglieder Hubert Moser, Willi Fretz und Dirk Bitzer ausgezeichnet.
Text/Foto: Jürgen Keller


Abteilungskommandant Ulrich Nittel, die Geehrten Dirk Bitzer, Huber Moser (Schriftführer) und Willi Fretz, Fördervereinvorsitzender Heinz Faass, Bürgermeister Horst Martin und Gesamtkommandant Manfred Wankmüller- vor dem,  vom Förderverein unterstützten neuen Mannschaftstransportwagen der Abteilung Arnbach.

Rauchmelder und Brandschutz standen im Interesse
10 Jahre Förderverein Feuerwehr Arnbach


Mit einem Tag der offenen Tür aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums des Fördervereins der Feuerwehr Neuenbürg-Abteilung Arnbach, gewährte die Wehr einen Einblick in das Feuerwehrwesen. Dem Förderverein, Vorreiter  von vielen nachfolgenden Vereinen im Enzkreis, gehören 101 Mitglieder an. Der Vorsitzende des Jubiläumsvereins, Ehrenkommandant Heinz Faaß, brachte zum Ausdruck, dass sich das Feuerwehrwesen stark entwickelt hat, die Neuenbürger Gesamtwehr im Ganzen gesehen gut ausgestattet ist und in der Bürgerschaft ein hohes Ansehen genießt. Der Arnbacher Feuerwehr-Förderverein hat sich zur Aufgabe gemacht, ausschließlich gemeinnützige Ziele wie die Förderung des Nachwuchses, Weiterbildung der aktiven Feuerwehrleute sowie die Beschaffung von Ausrüstung und Ausstattung der Abteilungsmannschaft zu unterstützen. Enormes wurde hier in den zehn Jahren geleistet. Im Arnbacher Schulhof weckten die Floriansjünger mit einer großen Fahrzeugpräsentation das Interesse der Bürger. Neben dem Brandaktuellen, am Vormittag offiziell übergebenen neuen Mannschaftstransportwagen standen im Mittelpunkt das Löschgruppenfahrzeug LF 10, das bei Lösch- und Hilfeleistungen als Universalfahrzeug zum Einsatz kommt, der LF Katastrophenschutz, von dem es im Enzkreis außer dem in Arnbach stationierten Fahrzeug noch zwei weitere Fahrzeuge (in Königsbach-Stein und in Großglattbach) gibt. Im Blickpunkt standen aber auch der Schlauchwagen, das älteste Arnbacher Fahrzeug, der für die Wasserbeförderung bei einer langen Wegstrecke sorgt und mit zwei Kilometer Schlauch ausgestattet ist, sowie das Drehleiterfahrzeug und der Rüstwagen der Abteilung Neuenbürg. Das Besucherinteresse galt aber auch den Info-Ständen zu den Themen Brandschutzerziehung/-aufklärung mit einem Rauchhaus sowie der Handhabung von Feuerlöschern und der Anwendung von Rauchmeldern. Faaß brachte zum Ausdruck, dass ab 2013 in allen Häusern in Nordrheinwestfalen ein Rauchmelder zur Pflicht wird. Von diesem Zustand kann man allerdings in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt nur träumen, denn auf diesem Gebiet liegt in beiden Bundesländern noch vieles im Argen. Neue Wege beschreitet die Neuenbürger Wehr in Sachen Kinderfeuerwehr. Verena Schönthaler, die Jugendwartin der Neuenbürger Wehr, zog die kleinen Besucher mit einem Malwettbewerb zum Thema Feuerwehr in ihren Bann. Die Jugendwartin informierte die Besucher auch dahingehend, dass ab dem kommenden Jahr unter dem Dach der Neuenbürger  Gesamtwehr, eine  Kinder-Feuerwehr ins Leben gerufen wird. Zuvor soll es aber am 15.Januar für die Kinder noch einen Neuenbürger Feuerwehr-Schnuppertag geben.
Fotos und Text Jürgen Keller


Fahrzeugübergabe MTW


Der Zeitpunkt hätte nicht besser passen können. Nicht nur zum ungewöhnlichen Wintereinbruch, der rund um Neuenbürg Schneebruch verursachte, sondern auch in die Feierlichkeiten zum 10-jährigen Jubiläum des Fördervereins der Feuerwehr Neuenbürg -Abteilung Arnbach, wurde die Fahrzeugübergabe eines Mannschaftstransportwagens (MTW) eingebunden. Mit einem Themengottesdienst von Pfarrer Traugott Maisenbacher, der sich bei den Floriansjünger auch als Notfall-Seelsorger Fachberater einbringt, wurden die Feierlichkeiten in der Arnbacher Lutherkirche eingeleitet. Die Fahrzeugübergabe erfolgte vor  großem Publikum auf dem Kirchhof. Die Jungfernfahrt erfolgte allerdings schon zuvor in der Nacht, denn bei dem Schneebruch  wurde der MTW, bereits kräftig gebraucht. Gesamtkommandant Manfred Wankmüller brachte zum Ausdruck, dass es nicht nur ein langer Weg, sondern auch viele Stunden erforderlich waren, um das Fahrzeug der Firma Schäfer aus Oberderdingen, als Transportfahrzeug mit Ladefläche auf den Weg zu bringen. Um dies zu ermöglichen, wurden bei der Ausstattung Abstriche gemacht und man verständigte sich auf eine Grundausstattung sowie Spezialwerkzeuge. Die Investition in diesen MTW in Höhe von 55.633,75 € mit einem Zuschuss vom Landratsamt Enzkreis in Höhe von 12 000 €  und einer 3 000 € Beteiligung des Fördervereins, war dringend  notwendig, da der TÜV im vergangenen Jahr dem Fahrzeug die Betriebserlaubnis wegen der Fahrsicherheit entzog. Heinz Faaß, der Vorsitzende des Arnbacher Fördervereins ergänzte, dass der MTW in allen Abteilungen der Feuerwehr Neuenbürg das Fahrzeug ist, welches am häufigsten benutzt und beansprucht wird. Faaß, der auch als Vertreter des erkrankten Bürgermeisters Horst Martin sprach, stellte heraus, dass die Einsatzkräfte sich bei Brandfällen, Unfällen, Katastrophen und Rettungseinsätzen unterschiedlichster Art einbringen. „Die ganze Bürgerschaft muss froh und dankbar sein, dass es Idealisten gibt, die sich für das Wohl und das Leben anderer einsetzen. Es wäre undenkbar, wenn bei einer Brand- und Notfallsituation keine schlagkräftige Wehr ausrücken könnte". Und gerade da, genießt die Feuerwehr Neuenbürg mit ihren vier Abteilungen, über die Stadt hinaus einen hohen Leistungs- und Ausbildungsstand. Als Bürgermeistervertreter übergab Faaß die Fahrzeugschlüssel an den Gesamtkommandanten, der im gleichen Atemzug die Schlüssel an den Abteilungskommandanten Ulrich Nittel weiter gab. Das neue Fahrzeug wurde vorgestellt von Christoph Schönthaler, dem stellvertretenden Kommandanten. Bei dem MTW handelt es sich  um ein Multifunktionsfahrzeug auf der Basis eines VW T 5, 2,0 Liter TDI mit 140 PS mit Allradantrieb.  Angeschafft wurde der MTW für die Ausbildung, Abwicklung von Einsätzen, für die Jugendfeuerwehr und für zusätzliche Aufgaben. In diesem Zusammenhang zollte Michael Szobries, der  Stellvertreter des erkrankten Kreisbrandmeisters, der Arnbacher Jugendarbeit großes Lob und bekräftigte, dass auch der Dialog zur Verwaltung von Bedeutung ist, denn es ist wichtig, dass das Niveau der Feuerwehr erhalten bleibt.
Foto und Text Jürgen Keller


Er ist da!


Lange hat es gedauert aber nun ist er da. Unser neuer MTW wurde nun endlich fertig und konnte beim Ausbauer Fa. Schäfer in Oberderdingen abgeholt werden.
Kaum war das Fahrzeug in Anrbach angekommen, wurde es schon von einigen Kameraden begutachtet inkl. Probefahrt. Man war sich einig, dass die Anschaffung mehr als notwendig war und sind nun froh, dass dieses Feuerwehrfahrzeug in Dienst gestellt werden konnte. Jetzt fehlen nur noch die Beschriftungen und einer feierlichen Übergabe steht nichts mehr im Wege. Sobald der MTW komplett beschriftet ist, werden noch weitere Fotos und Details hier auf unsere Homepage veröffentlicht.
MTW (Florian Neuenbürg 2/19)

Mannschaftstransportwagen


Wie mancher vielleicht schon erfahren hat, bekommt die Feuerwehr Neuenbürg Abteilung Arnbach dieses Jahr 2012 einen neuen MTW.
Nachdem der Gemeinderat die Neuanschaffung letztes Jahr beschlossen hatte als Ersatz für den mittlerweile 25 Jahre alten bestehenden MTW `s, wurde umgehend die Bestellung des neuen Fahrzeuges in die Wege geleitet. Vor allem die Dringlichkeit wurde sehr deutlich, hat doch der bestehende Mannschaftstransportwagen aufgrund gravierender Mängel keinen TÜV mehr bekommen.Der Zahn der Zeit nagte doch sehr deutlich an der Karosserie sowie Motor. Doch so langsam hat das Warten ein Ende. Mittlerweile steht der neue VW Bus beim Spezialisten für den Ausbau und es gibt schon die ersten Fotos. Jetzt fehlen nur noch die Innenausbauten sowie Blaulichter und was sonst noch so dazu gehört und dann kann endlich das Fahrzeug an die Abteilung übergeben werden. Es wird vermutlich so gegen Juni 2012 ausgeliefert. Die Vorfreude steigt langsam stetig an.

„Das Ding" sind übergreifende Tageseinsatzdienste


Stehende Ovationen für langjährige Feuerwehrkameraden


Bei 22 Übungen und 15 Einsätzen gefordert - Schlagkräftig durch Zusammenarbeit


Die Mitglieder der Abteilung Arnbacher der Freiwilligen Feuerwehr Neuenbürg zollten den Alterskameraden Hans Daibenzeiher und Artur Schempf stehende Ovationen bei der Ehrung im Rahmen der Abteilungs-Hauptversammlung. Ehrenkommandant Daibenzeiher und Löschmeister Schempf wurden für 60 Jahre Dienst in der Feuerwehr vom Abteilungskommandanten Ulrich Nittel, Gesamtkommandant Manfred Wankmüller und Bürgermeister Horst Martin geehrt und mit einem Geschenkkorb bedacht. Als ein Feuerwehr-Urgestein bezeichnete Wankmüller den Hauptlöschmeister Hubert Moser, der für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst ausgezeichnet wurde und dem vom baden-württembergischen Innenministerium noch eine gesonderte Ehrung zu Teil wird. Ausgezeichnet wurden auch die Oberfeuerwehrmänner Simon Glauner und Kai Weber, die sich seit 10 Jahren bei den „Roten" einbringen. Per Handschlag von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung übernommen wurden Jonas Kaufmann und Tobias Meichsner. Bürgermeister Horst Martin bekäftigte, dass die Wehrleute nicht nur in feuerwehrspezifischen Dingen einiges geleistet sondern auch bei gesellschaftlichen Verpflichtungen. Im Jahresrückblick lies Abteilungsführer Nittel die zahlreichen Aktivitäten der Abteilungswehr nochmals Revue passieren, zu denen auch Übungen mit verschiedenen Szenarien unter fachlicher Anleitung zählten. Die Organisation, Vorbereitung und Koordination bei der Arnbacher 900 Jahrfeier wurde hervorragend von Edwin Soeder vom ASV gemanagt und die Zusammenarbeit der Arnbacher Vereine funktionierte so reibungslos, dass es nach einer Wiederholung schreit", sagte Nittel. Gefordert waren die 50 Floriansjünger (darunter 26 Aktive mit einer weiblichen Unterstützung, 12 der Altersabteilung und 12 der Jugendfeuerwehr (3 Mädchen) bei 22 Jahresübungen und 15 Einsätzen. Zu den vier Brandeinsätzen zählte die Unterstützung der Straubenhardter Wehr bei der Hausexplosion im Holzbachtal, der Wohnungsbrand im Enzring in Neuenbürg, ein PKW-Brand sowie ein Fehlalarm. Auch zu vier Hilfeleistungen sowie sieben  Sicherheitswachdiensten wurden die Einsatzkräfte angefordert. Gerade bei den Brandeinsätzen und den gemeinsamen Übungen mit den Wehren aus Neuenbürg, Dennach, Waldrennach und Straubenhardt hat sich gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit ist, um auch zu ungünstigen Zeiten mit einer schlagkräftigen Gruppe vor Ort zu sein", sagte Wankmüller. Auch im Jugendbereich bringen sich die Jugendlichen aus Arnbach und Neuenbürg bei Übungen gemeinsam ein, sagte Jugendleiter Thorsten Weber.  Das Leistungsabzeichen in Gold haben mit der gemischten Gruppe Neuenbürg-Keltern und Straubenhardt Simon Glauner und Thorsten Weber abgelegt. Die Truppführerausbildung absolvierten Erwin Dick, Steffen Klarmann und Jacob Kohlhep, der auch zum Oberfeuerwehrmann befördert wurde. Abgeschlossen haben Andreas Moser und Kai Weber, den Lehrgang Maschinist für Löschfahrzeuge. Den Zugführerlehrgang absolvierte der stellvertretende Abteilungskommandant Jens Allion. Erfreuliches vermeldete auch Kassierer Volker Allion, denn die „Roten" schreiben schwarze Zahlen. Als Kassenprüfer auf fünf Jahre mit einer Enthaltung gewählt wurden Erich König und Arno Mettler. Auch im Ausschuss wurde ein Wechsel vollzogen. Für Andreas Moser rückt Ehrenkommandant Heinz Faass nach. Wankmüller zeigte sich erfreut, „dass die neue, junge Abteilungsführung funktioniert". Als „das Ding" bezeichnete Nittel den übergreifenden Tageseinsatzdienst bei den Wehren, in deren Ort man sich beruflich aufhält und bereits von einigen Arnbachern in Birkenfeld und Straubenhardt praktiziert wird. Der Sache zuliebe werden neue Kräfte dringend gesucht. „Man muss sehen, dass man Seiteneinsteiger gewinnt", sagte Nittel hoffnungsvoll.
Text/Foto Jürgen Keller


Brandschutzerziehung im Kindergarten Arnbach


Am 04.06.2010 fand im Kindergarten Arnbach die schon mehrmals durchgeführte Brandschutzerziehung statt. Unter der Federführung von Heinz Faass wurde den Kindern die richtige Verhaltensweise im Brandfall beigebracht sowie die Arbeit der Feuerwehr durch einige Beispiele erläutert. Unter Anderem wurde ein Notruf simuliert als auch eine zügige Räumung des Kindergartens geübt. Hier wurde deutlich, dass einige Sprösslinge doch sehr ängstlich reagierten als die Feuerwehrkameraden Andreas Moser und Jacob Kolhep mit kompletter Feuerwehrausrüstung inkl. Atemschutzgerät den Kleinen helfen wollten. Im Ernstfall kann dies durchaus zu einem schwierigen Problem werden, da Kleinkinder wenn sie Angst haben, sich dann oftmals verstecken. Diese Reaktion ist völlig normal aber im Brandfall lebensbedrohlich. Nach einer kleinen Pause wollten natürlich die Kids selber mal "Feuerwehrmann" sein und durften unter Anweisung von Heinz Faass und Martin Meichsner einen Kleinbrand löschen. Hier taten sich besonders die Mutigen hervor und waren voller Stolz, als sie das Feuer gelöscht hatten. Was natürlich nicht fehlen durfte war die genaue Begutachtung des Feuerwehrfahrzeuges, haben doch die großen roten Autos mit Blaulicht und Martinshorn eine "magische" Anziehungskraft bei den meisten Schützlingen. Zum Schluss wurde noch ein sehr informativer und altersgerechter Kurzfilm über wichtige Verhaltensregeln im Ernstfall gezeigt und alle Kinder waren glücklich über den mal etwas "anderen" Kindergartentag.
Text/Foto: Thorsten Weber
                       



Förderung der Jugendwehr - Von der Jugend kommt Potential


Ehrenabteilungskommandant Heinz Faass leitet Förderverein der Wehr


Arnbacher Modell fand viele Nachahmer


Mit einer Träne im Auge hat Ulrich Nittel nach sieben Jahren seinen letzten Bericht als Förderverein-Vorsitzender der Arnbacher Feuerwehr geschrieben, bekundete der  neue Abteilungskommandant bei der siebten Hauptversammlung des Fördervereins (FV). Nittel zeigte sich erfreut, dass von den insgesamt 98 Mitgliedern 32 der Einladung in den schön renovierten Schulungsraum im Feuerwehrmagazin folgten. In seinem Jahresrückblick brachte der scheidende Vorsitzende zum Ausdruck, dass sich beim Maifest die Verlegung des Barbetriebs in die Fahrzeughalle, als ein Glücksgriff erwies. Highlight des vergangenen Jahres war nach Aussage des Vorsitzenden und des Schriftführers Jens Allion, der erste Ausflug des FV, der die Mitglieder in fröhlicher Runde nach Sipplingen zur Bodenseewasserversorgung und zu den Pfahlbauten in Unteruhldingen führte. Als sehr zeitintensiv  bezeichnete Nittel die Renovierungsarbeiten im Schulungsraum. Lob und Anerkennung hierfür gabs für die fleißigen Helfer von Alterskommandant Hans Daibenzeiher. Der Abteilungskommandant und Bürgermeister Horst Martin, der im Laufe des Abends die Mitgliederzahl auf 100 erhöhte, bezeichneten die Aufgabe und Funktion des FV nicht nur als eine gute Unterstützung für die Aktiven, sondern bescheinigten dem Verein auch eine wichtige Funktion. Der designierte Fördervereinsvorsitzende und Ehrenkommandant Heinz Faass erwähnte, dass der 2002 gegründete Förderverein im Enzkreis eine Pilotfunktion hatte. Belasten als Ausgaben werden den Kassenbestand in naher Zukunft die Investitionen für die Leinwand und die Jalousien im Schulungsraum sowie die Anschaffung von Pavillon-Zelten für das Zeltlager der Jugendfeuerwehr. Diese Kosten bescheren nach Aussage von Kassiererin Martina Weber aber der Kasse keinen Minusbestand, denn der FV schreibt schwarze Zahlen. Nach der einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft durch den Schultes, war der Weg frei für die Neuwahlen. Diese wurden erforderlich, weil Nittel im Januar die Nachfolge von Heinz Faass, dem langjährigen Abteilungskommandanten antrat und Jens Allion zum Stellvertreter gewählt wurde. Von den FV- Versammlungsmitgliedern auf jeweils zwei Jahre gewählt wurden Heinz Faass zum neuen FV-Vorsitzenden und Gaby Kaufmann als Schriftführerin. In ihren Ämtern bestätigt wurden Martina Weber (Kassiererin) und Jürgen König (Kassenprüfer). Als Hauptaufgabe bezeichnete Faass die Aufgabe der Jugendförderung, „denn von der Jugend kommt Potenial". Da beim FV auch die Geselligkeit groß geschrieben wird, soll am 31.Juli 2010 die Ausflugspremiere mit der „Sauschwänzlebahn" durch den Südschwarzwald eine Neuauflage erfahren.
Text/Foto: Jürgen Keller


Die alte und neue Vorstandschaft des Förderverein der Feuerwehr Arnbach e.V.


Von links nach rechts: Heinz Faass, Gaby Kaufmann, Thorsten Weber, Dirk Bitzer, Ulrich Nittel, Jens Allion, Willi Fretz,
Martin Meichsner,Martina Weber, Jürgen König, Gerhard Fauth sowie Bürgermeister Hr. Martin



Leistungswettkampf der Feuerwehren 2009:
Freude über „Silbernes Leistungsabzeichen"
Gemeinschaftliches Üben führte zum Erfolg / Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch aus Neuenbürg, Straubenhardt und Keltern
Solidarisches Zusammenwirken über Gemeindegrenzen hinweg ist in vielen Bereichen möglich und wird auch von vielen gerne gepflegt. Vor allem die Feuerwehren praktizieren dies in kameradschaftlichem Sinne gerne und vorbildhaft. Ein lobenswertes Beispiel: Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aus Neuenbürg; Straubenhardt und Keltern stellten für den diesjährigen Leistungswettbewerb zur Erringung des Silbernen Leistungsabzeichens jeweils eine Gruppe. Die Leistungsprüfung erfolgte an zwei unterschiedlichen Tagen in Neuenbürg in der Robert-Grob-Straße auf dem Buchberg (nahe der Stadthalle). Die weibliche Leistungsgruppe mit Teilnehmerinnen aus drei Kommunen (Neuenbürg, Straubenhardt und Keltern) errang nach erfolgreich bestandener Prüfung des Löschangriffs wie des Hilfeleistungseinsatzes das Silberne Leistungsabzeichen zuerst.
Ein paar Tage später absolvierten dann die männlichen Teilnehmer der Freiw. Feuerwehren Neuenbürg und Straubenhardt diesen besonderen Einsatz und bestanden ebenfalls sowohl den Löschangriff als auch die Hilfeleistung. Die Freude war natürlich bei allen groß, denn nach der Erringung des Bronzenen Leistungsabzeichen im vorigen Jahr haben sie im Leistungswettkampf der Feuerwehren eine weitere „Stufe" erklommen und eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass Kameradschaftsgeist und Leistungswille zum Erfolg führen - in diesem Fall zum Silbernen und demnächst vielleicht sogar zum Goldenen Leistungsabzeichen. Das jedenfalls ist ihr Ziel.
Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Neuenbürg, Manfred Wankmüller, gratulierte den beiden Teams - auch im Namen des Straubenhardter Kommandanten Martin Irion - zu ihrem Erfolg und übergab in einem Kuvert eine „kleine" finanzielle Anerkennung beider Wehren. Wie er betonte, nahmen an den beiden Wettbewerbstagen insgesamt 15 Gruppen aus dem Enzkreis und aus dem Kreis Calw teil. Sechs dieser Gruppen errangen das bronzene; sieben das silberne und zwei das goldene Abzeichen. Kommandant Wankmüller bedauerte, dass der erste, für den Leistungswettkampf ausersehene Veranstaltungsort leider verweigert wurde. Deshalb bedankte er sich besonders bei der Firma HEGA und der Firma Wagner dafür, dass sie in sehr kooperativer und unbürokratischer Weise die Nutzung der Firmenzufahrt gestattet haben.
Die überschwängliche Freude über den Erfolg war in beiden Teams übrigens so groß, dass einige von ihnen im wassergefüllten sogenannten „Faltbehälter" baden gehen mussten - vor allem auch der Gruppenführer und die Gruppenführerin. Natürlich wurden diese Leistungserfolge dann noch gemeinsam gefeiert.


Die erfolgreichen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aus Neuenbürg, Straubenhardt und Keltern. Erste Reihe von links: Thomas Böttcher, Jacob Kolhep, Thorsten Weber und Gruppenführer Jens Allion; dann zweite Reihe von links Gruppenführerin Verena Binhack mit Söhnchen Moritz, Mona Klenk, Rebecca Schwerdtle, Janina Schäfer, Katharina Badstübner und Ramona Schwerdtle sowie Jugendfeuerwehrmann Jan Wolfinger und schließlich dritte Reihe von links Manuel Binder, Manuel Berger, Jens Klenk, Nadine Klenk, Andreas Moser, Philipp Härter sowie Manfred Wankmüller, Kommandant der Freiw. Feuerwehr Neuenbürg. Vorne liegend: der engagierte Helfer Tobias Fauth (nicht im Bild ist Stephanie Heinkel).

Übungswochenende in Stetten a.k.M
  

Übung:
Zugunglück auf der Schwäbischen Alb


Neuenbürg - Zwischen Stetten und Meßstetten kam es am Abend des 19.09.2008 zu einem Zusammenstoss zwischen einem Güterzug und einem Personenzug. Dabei wurden 28 Personen zum Teil schwerverletzt. Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt. So lautete die knappe Lagemeldung die sich die Organisatoren der Übung, Jens Gaidetzka (DRK) und Andreas Mörmann (THW) für die rund 155 übenden Helfer und Helferinnen ausgedacht hatten.
An dieser 3-Tagesübung auf dem Truppenübungsplatz Heuberg in Stetten am kalten Markt haben neben dem Technischen Hilfswerk aus Neuenbürg und Trossingen noch zahlreiche andere Organisationen teilgenommen. Dazu zählten die Freiwilligen Feuerwehren aus Tiefenbronn, Straubenhardt und Neuenbürg, das Deutsche Roten Kreuz (DRK) mit seinen Ortsvereinen aus Neuenbürg, Remchingen, Dietlingen, Pfullendorf, Salemertal, sowie der Rettungshundestaffel und dem Kreisauskunftsbüro (KAB) Pforzheim-Enzkreis.
Es galt, die Einsatzstelle zu erkunden, Einsatzschwerpunkte zu bilden sowie aus den verunglückten Waggons insgesamt 28 Verletze, welche vom Mim-Trupp Baden-Württemberg gestellt und entsprechend geschminkt wurden, zu bergen. Nach 3 Stunden waren alle Personen gerettet und ärztlich erstversorgt.
Die Verpflegung während der dreitägigen Übung wurde vom THW-Ortsverband Trossingen organisiert. Hierzu war eine Feldküche samt großem Aufenthaltszelt mitgebracht worden. Die Unterkünfte für die 183 Übungsteilnehmer wurden vom Betreuungsdienst des DRK Enzkreis mit Feldbetten und Wolldecken hergerichtet.
Die Fachgruppe Sprengen des THW-Ortsverbandes Neuenbürg war für die realitätsnahe Schadensdarstellung verantwortlich. Hierbei kamen künstlicher Rauch sowie brennende Trümmerteile, welche von der Feuerwehr gelöscht werden mussten, zum Einsatz.
Beim Lagerfeuer am Samstagabend wurden die Erfahrungen der vergangenen zwei Tage rege ausgetauscht. Alle Einsatz- und Führungskräfte waren sich darüber einig, dass das Ausbildungswochenende ein voller Erfolg war, viel Neues erlernt werden konnte und der Zusammenarbeit und dem Kennenlernen untereinander förderlich war.
Quelle: THW-Ortsverband Neuenbürg



Leistungsabzeichen erfolgreich absolviert






Insgesamt 3 Gruppen haben am 19.07.2008 in Straubenhardt - Ottenhausen das Leistungsabzeichen der Feuerwehr Baden-Württemberg in der Leistungsstufe Bronze erfolgreich absolviert. Bei zwei Teams handelte es sich um gemischte Männergruppen mit Feuerwehrangehörigen aus Neuenbürg und Straubenhardt. Die 3. Gruppe bestand ausschliesslich aus Feuerwehrfrauen der Wehren, auch Neuenbürg, Straubenhardt und Keltern.


Ganz nebenbei handelte es sich hier um die erste Frauengruppe die jemals im Enzkreis bei einem Leistungswettbewerb angetreten ist.


Das Übungsziel bestand darin, einen Löschangriff mit 2 Stahlrohren in knapp vorgegebener Zeit durchzuführen. Hinzu kam die Rettung einer Person über eine Leiter aus dem ersten Stock eines "brennenden" Gebäudes.


Alle 3 Gruppen meisterten, unter Leitung der beiden Gruppenführer Verena Binhack und Jochen Merkle, die an sie gestellten Aufgaben nahezu fehlerfrei und in einer sehr guten Wettkampfzeit.
Bereits kurz nach der Übergabe der Abzeichen durch Kreisbrandmeister Bernd Straile wurden schon die Pläne für die nächstjährige Teilnahme an der Leistungsstufe in Silber geschmiedet.






Herzlichen Glückwunsch nochmals an dieser Stelle an alle erfolgreichen Teilnehmer.